Störungsbilder

Folgende Störungsbilder wurden vom wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie als Anwendungsgebiete der Verhaltenstherapie definiert und es liegen wissenschaftliche Nachweise der Wirksamkeit vor:

Störungsbilder

  1. Affektive Störungen (z.B. Depressionen, bipolare Störungen)
  2. Angststörungen (z.B. Panikattacken, Phobien, soziale Ängste)
  3. Belastungsstörungen (z.B. Traumafolgestörungen, Posttraumatische Belastungsstörung)
  4. Dissoziative, Konversions- und somatoforme Störungen (z.B. dissoziative Krampfanfälle oder Bewegungsstörungen, chronische Schmerzen)
  5. Essstörungen (z.B. Magersucht, Anorexie, Bulimie)
  6. Andere Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen (z.B. Schlafstörungen, sexuelle Funktionsstörungen)
  7. Psychische und soziale Faktoren bei somatischen Krankheiten (z.B. bei Krebserkrankungen)
  8. Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen (z.B. Borderline, Narzissmus, Impulskontrollstörungen, Störungen der Geschlechtsidentität oder Sexualpräferenz)
  9. Abhängigkeiten und Missbrauch (Alkohol-, Medikamenten- und Drogenmissbrauch/-abhängigkeit)
  10. Schizophrenie und wahnhafte Störungen